Diabetes mellitus – die Zuckerkrankheit
Diabetes ist mittlerweile eine sehr häufig diagnostizierte Krankheit. Gekennzeichnet ist jede Form von Diabetes durch einen zu hohen Blutzuckerspiegel, mit dem schwere Folgeerkrankungen einhergehen können. Dies kann durch einen angeborenen Mangel an Insulin (das Hormon, das den Blutzucker senkt) verursacht sein oder auch durch eine zunehmende Unempfindlichkeit der Zellen auf Insulin. Diese Unempfindlichkeit kann unter anderem durch eine zu zuckerreiche Ernährung verursacht werden. Für Sie als Patient heißt die Diagnose, verstärkt auf Ihre Ernährung zu achten, eventuell Übergewicht abzubauen und mehr Bewegung in den Alltag zu integrieren. Dazu können – je nach Schwere des Diabetes – Medikamente verordnet werden, um nicht nur den Zucker zu senken, sondern vor allem, um gravierende Spätfolgen zu vermeiden.
Nebenwirkungen der Medikamente
Diese Medikamente senken den Blutzuckerspiegel, können allerdings auch Nebenwirkungen haben. Deswegen sollte das Ziel jeder Diabetesbehandlung sein, den Einsatz von Medikamenten so gut wie möglich zu senken. Dies ist nach meinen Erfahrungen mit einer Umstellung der Ernährung und mehr Bewegung sehr oft möglich.
Die Spätfolgen der Zuckerkrankheit – schleichende Gefahr?
Ist der Blutzucker lange Zeit zu hoch, kann das zu Durchblutungsstörungen der großen und kleinen Blutgefäße führen. Das bedeutet, dass Ihr Risiko für Schlaganfälle, Herzinfarkt, Gefühlsstörungen besonders an den Füßen, schlecht heilende Wunden, Nierenschädigungen und Augenerkrankungen steigen kann. Auch deswegen ist es sehr wichtig, die Erkrankung Diabetes von Anfang an zu behandeln.
Wie kann ich Sie bei dem Umgang mit Diabetes unterstützen?
Aus ernährungswissenschaftlicher Sicht kann ich Ihnen durch mein fundiertes Wissen über die Auswirkungen verschiedener Lebensmittel auf Ihren Blutzucker helfen. Darüber hinaus können wir gemeinsam einen Ernährungsplan erarbeiten, der sich für Sie passend in Ihren Alltag integrieren lässt, mit Nahrungsmitteln, die Ihnen schmecken, und der darüber hinaus gut für Ihren Blutzucker ist. Aber auch die Diagnose selbst und das Bewusstsein, an einer chronischen Erkrankung zu leiden, muss erst verarbeitet werden. Dabei kann ich Ihnen mit verschiedenen Methoden der Psychotherapie, zum Beispiel EMDR und Achtsamkeit, zur Seite stehen.
Haben Sie noch Fragen zur Ernährung bei Diabetes? Ich freue mich, Ihnen diese beantworten zu dürfen, sprechen Sie mich einfach an.